Der Eingriff einer Oberkieferhochverlagerung ist unter Vollnarkose schmerzfrei. Nach der Operation kann es jedoch zu Schwellungen und einem gewissen Taubheitsgefühl im Bereich der Oberlippe kommen, die in den ersten Tagen nach dem Eingriff am stärksten sind. Mit regelmäßiger Kühlung lassen sich diese Schwellungen deutlich reduzieren. Die meisten Schwellungen klingen nach etwa zwei Wochen ab, kleinere Restschwellungen können jedoch noch bis zu vier Monate spürbar bleiben. Während dieser Zeit ist es wichtig, auf weiche Nahrung und körperliche Schonung zu achten, um die Heilung zu fördern.

Nach der Korrektur einer Oberkieferhochverlagerung sind einige Nachsorgemaßnahmen erforderlich, um eine optimale Heilung zu gewährleisten: Kühlung: Direkt nach der Operation ist regelmäßiges Kühlen wichtig, um Schwellungen zu reduzieren. Schmerzlinderung: Falls notwendig, können Schmerzmittel eingenommen werden, die vom Arzt verschrieben werden. Mundpflege: Desinfizierende Mundspülungen, beispielsweise mit Chlorhexidin, werden empfohlen, um Infektionen zu vermeiden. Weiche Nahrung: In den ersten sechs Wochen nach der OP sollten Sie nur weiche Nahrung zu sich nehmen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Beschwerden im Mundbereich zu minimieren. Vermeidung von körperlicher Anstrengung: Intensive körperliche Aktivitäten, Sport und Sauna sollten für etwa sechs bis acht Wochen vermieden werden. Die vollständige Heilung dauert insgesamt mehrere Monate, aber nach etwa zwei Wochen können die meisten Patienten wieder normal essen, sofern sie weiche Lebensmittel wählen und keine großen Krafteinwirkungen auf den Kiefer ausüben.